Dienstleistung

Archäologische Baubeobachtung, Voruntersuchungen

Archäologische Beaufsichtigung von Oberbodenabträgen

Wenn Sie Oberbodenabträge auf einem ausgewiesenen Bodendenkmal oder einer Verdachtsfläche durchführen möchten, ist eine archäologische Beaufsichtigung unumgänglich. Treten hierbei archäologische Befunde zu Tage, müssen diese fachgerecht und effizient dokumentiert werden. Dies beinhaltet in der Regel das Freilegen des jeweiligen Befundes als lokal begrenztes Planum, die fotografische Aufnahme, die wissenschaftliche Beschreibung und die fachgerechte Vermessung nach gängigen archäologischen Standards. Je nach Umstand und Vorhaben können dann weitere Maßnahmen, wie z.B. das Schneiden und Ausnehmen sowie die Fundentnahme in enger Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege veranlasst werden.

Voruntersuchungen und Sondagegrabungen auf archäologischen Verdachtsflächen

Gezielte Voruntersuchungen wie z. B. Suchschnitte und kleinere Sondagen können helfen, mehr über die Fundstelle zu erfahren und bilden so die Grundlage für das weitere Vorgehen im Zuge Ihres Projektes. Gerne führe ich diese räumlich begrenzten Ausgrabungen auf Grundlage Ihrer Fragestellungen und in enger Absprache mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege für Sie durch. Meist empfiehlt es sich zuvor noch zerstörungsfreie Methoden anzuwenden, wie beispielsweise die Magnetometerprospektion. Auch diese Tätigkeiten gehören zu meinem Portfolio.

Archäologisch-bodenkundliche Bohrkernsondierungen

Nach geophysikalischen Prospektionen und/oder im Zuge von geplanten Ausgrabungsprojekten lohnt es sich mitunter auch zunächst gezielte Bohrkernsondierungen durchzuführen, um den Charakter von magnetischen Anomalien oder Verfärbungen im Boden genauer fassen zu können. Dabei führe ich mithilfe eines Pürckhauer-Bohrers, der nur einen minimalen Bodeneingriff bedeutet, punktuelle Sondierungen durch und kann so Informationen zu Sedimenttiefen bzw. Schichtenabfolgen sammeln. Der archäologische Befund kann so bereits vorab eingeordnet und der Grabungsaufwand besser eingeschätzt werden. Die Bohrkerne werden punktgenau eingemessen, beschrieben und grafisch erfasst, so dass die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse stets gewährleistet ist.